Benny Greb führt ein musikalisches Doppelleben. Er sitzt permanent im Flieger von Russland in die USA, nach Italien und UK. Er gibt weltweit Clinics in Sachen Drumming, sein Gesicht ziert zahllose Drum Mags. In Musikerkreisen allerdings zählt er noch als Geheimtipp. Seine eigenen Projekte buhlen nicht um die Gunst einer breiten Masse. Sie geben dem jungen Musiker die Möglichkeit, Können, Erfahrungen und diese außerordentliche Kreativiät umzusetzen. Aktuell ist es sein Trio MOVING PARTS, welches seine Vorstellung von guter Musik in Sound kleidet.
Bennys musikalischer Instinkt hat ihn mit den Briten Chris Montague (git.) und Dan Nicholls (Keys) zusammengebracht. Chris Montague hat sich nebst seiner Tätigkeit als Gitarrist auch als Komponist hervorgetan und arbeitet heute als assoziiertes Mitglied an der Royal Academy of Music.
Gemeinsam haben sich die Drei dem Groove mit jazzigen Improvisationen verschrieben – eine hart interagierende Band. Hier mischt sich elektronische Transparenz mit schmutzigen Indie Sounds. Lachend bekennen alle drei Musiker, dass Sie auf Miles Davis, Aphex Twins und Police stehen – und Star Trek. Nachdenklich fährt sich Benny durch den Bart: „Ja wir sind auch Nerds. Jetzt aber ist die Zeit reif, ich habe mit Chris und Lars einfach wunderbare Musiker gefunden, die einen enormen Punch mitbringen, aber auch mal das Level runterfahren können. Wir haben unser Bandkonzept direkt aus dem Jammen entwickelt und es funktioniert Live einfach wunderbar.“ Die Musik von MOVING PARTS ist immens dicht und kraftvoll verzahnt. Diese Band ist ein wirkliches Statement. Man sieht auch eine Menge an jungen, lachenden Gesichtern im Publikum. Ein gutes Omen.

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