Der sympathische Londoner Richard Spaven hat sich live und im Studio vor allem an der Seite von Jose James, Flying Lotus, The Cinematic Orchestra, Guru’s Jazzmatazz und Gregory Porter verdient gemacht. Sein vertracktes und dennoch aufgeräumtes Drumming sticht meistens bereits nach wenigen Takten heraus, jedoch ohne jemals aufdringlich zu werden. Diese sehr markante Spielweise macht ihn besonders interessant für Musiker, die im Grenzbereich des Jazz gern Ausflüge in elektronische Stile wie Breakbeat oder Dubstep unternehmen. Der Drummer und Produzent beweist auf seinen Solo-Alben genau diesen unkonventionellen Umgang mit den verschiedenen Genres. Für viele noch als Geheimtipp gehandelt, hat sich Richard seit Mark de Clive-Lowe’s legendären Freesoul Sessions im London Jazz Cafe an die Spitze der Neosoul- und Hiphop-Szene gespielt.

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