Mit FLYING DAYS präsentiert der in Mannheim lebende Schlagzeuger Ralf Gustke ein Debütalbum der besonderen Art. Seit Jahrzehnten mit internationalen Stars auf den größten Bühnen unterwegs, auf weit mehr als 150 Tonträgern und DVDs vertreten, Protagonist zahlreicher Drummer-Lehrvideos, gefragter musikalischer Leiter in großen Produktionen – und dennoch bis vor kurzem kein eigenes Soloalbum? Das störte auch den Bassisten Claus Fischer, der Gustke mit dem Pianisten und Keyboarder Jesse Milliner zusammenbrachte. Mit keinem Geringeren als dem Trompeter Joo Kraus zum Quartett erweitert, war eine Band geboren, bei der sich die Mitstreiter auf Anhieb blind verstanden. Nach ein paar Proben und in wenigen Tagen eingespielt, klingen die zehn Originals auf FLYING DAYS wie aus einem Guss, wie es nur gelingt, wenn man nicht jahrelang an einem Album herumbastelt.

Mit seinem eigenen Album FLYING DAYS legt Gustke einen Sound auf den Tisch, der ihn und sein Spiel sowie seine Musikalität seit mehr als 30 Jahren geprägt hat: Groovige Songs à la Steely Dan, jazziger Fusion auf den Spuren von Billy Cobhams „Spectrum“ oder funkige Titel mit Beats, die an Herbie Hancocks „Headhunters“ und an John Scofield erinnern. Let‘s groove and listen!

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