“I hardly know anyone who is closer to the real Moeller than Claus…”. Jim Chapin, 2006
Tatsächlich könnte die Weitergabe dieser nach Jim’s Mentor benannten und mittlerweile fast omnipräsenten Spielphilosophie kaum in besseren Händen sein – besonders wenn die 2009 verstorbene Legende selbst eine solche Aussage macht. Inzwischen gilt Claus bereits als die Institution für Moeller-Technik und wird vielerorts als “legitimer Chapin Nachfolger” gehandelt. Neben dem „Moellern“ und damit verknüpften Themen (wie geschichtliche Backgrounds und Rudiments) gilt Claus als Protagonist des „open handed playing“ – also des Spielens ohne das Überkreuzen der Hände. Aus diesen Zutaten hat sich ein individueller Stil aus verblüffenden technischen Fähigkeiten, ostinato-orientiertem Spiel und großer stilistischer Bandbreite entwickelt, der den Spagat zwischen Handwerk und Musik schafft und dabei immer nach etwas mehr als „nur“ Schlagzeug klingt.

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