Und wieder einmal geht ein kleiner Traum für uns in Erfüllung. Mit Snarky Puppy hat Larnell Lewis einige tolle Alben eingespielt. Für ihr Werk mit dem Metropole Orkest „Sylva“ hat die Band 2014 einen Grammy gewonnen. Schon mit „We like it here“ haben Snarky Puppy Maßstäbe gesetzt. Larnell, so die Legende, hat die Songs im Flieger zu den Aufnahmen nach Amsterdam vorbereitet und dann unmitelbar eingetrommelt (seht euch das Video und alle weiteren an!!). Exklusiv begrüßen wir einen echten Ausnahmedrummer in Dresden – er kommt tatsächlich nur für den Workshop nach Europa! Grund genug, ihn gleich zwei mal zu präsentieren: 19 Uhr gibt es noch einen gemeinsamen Workshop mit Snarky Puppy Bandleader und Bassist Michael League in der Groove Station!

Der in Toronto, Ontario geborene Larnell Lewis saß das erste Mal mit sehr jungen Jahren in einer Kirche am Schlagzeug. Schon damals war ihm das Erlernen vieler verschiedener Styles wichtig, wozu auch die Gospelmusik gehörte. Unermüdlich arbeitete er, um nicht nur sein Verständnis von Rhythmus zu erweitern, sondern auch um das Bass und Klavier spielen zu lernen, welches sein Wissen über die melodischen und harmonischen Aspekte der Musik erweitern sollte.
Während seiner Zeit am Humber College erhielt Larnell im Jahr 2004 den Oscar Peterson Award – welcher der höchste Preis ist, den das Institut vergibt – für seine außergewöhnlichen musikalischen Leistungen. Obwohl seine Wurzeln in der Gospelmusik liegen, ist Larnell für seine Fähigkeit viele verschiedene Musikstile perfekt auszuführen bekannt. Das Ergebnis ist, dass er in den letzten Jahren oft gebeten wurde, neben Snarky Puppy auch mit einer Reihe von erlesenen Musikern wie Fred Hammond, Michael Brecker (Verve Records), Dave Leibman, Steve Gadd, Dave Holland (LoJac Music), Tim Ries (Rolling Stones), Salome Bey, Denny Christianson (Justin Time Records und Leiter des Humber College Music Program), Phil Dwyer, Sharon Riley und Faith Chorale, Glenn Lewis, Jully Black, Matt Dusk und zurzeit Andrew Craig, Laila Biali, Rinsethealgorithm, Eddie Bullen und vielen mehr auf der Bühne zu stehen.

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