Niklas Lukassen überzeugt mit seinem malerischen Sinn für instrumentale Lyrik gleichermaßen auf dem Kontrabass und auf der Bassgitarre.

Charakteristisch für seinen persönlichen Spielstil sind seine Affinität zur bundlosen Bassgitarre, seine Plektrumeinlagen auf dem Kontrabass sowie sein beispielloses Spiel auf dem Basscello.

Ein elementarer Bestandteil seiner noch jungen Karriere liegt in New York, wo er sein Masterstudium mit vollem Stipendium an der Manhattan School of Music unter seinem Mentor Ron Carter abschloss. Aktuell verfolgt er in London als Doktorand an der Royal Academy of Music in London seine selbstentwickelten künstlerischen Ideen.

Als Bassist hat er u.a. mit stilprägenden Individualisten wie Mike Stern, Jorge Rossy, Valerie Simpson, Oz Noy, Richie Beirach und Joe Lovano zusammengearbeitet. Darüber hinaus hat er als Sänger in Besetzungen wie dem Bundesjazzorchester gesungen.

Beheimatet in mehreren musikalischen Welten, entwickelt er sich auch in Berlin zu einem zunehmend unentbehrlichen Bestandteil der Jazz Szene mit einem Klang, mit welchem er ein enormes Bandleaderpotenzial versprüht. Die facettenreiche Klangwelt seiner Kompositionen wird zusätzlich um Auftritte mit u.a. Kurt Rosenwinkel, Céline Rudolph und Wanja Slavin bereichert.

Sein Leben als Musiker hat ihn mehrfach auf Tourneen nach Asien, die Arabische Welt, durch die USA und weite Teile Europas geführt.

Niklas Lukassen doziert mit Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und am British Institute for Modern Music.

 

 

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